Die Film-Ausschreibung zum Global Forum for Food and Agriculture 2018 ging an Blickwechsel. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft haben wir im Vorfeld der Konferenz zwei Filme entwickelt und umgesetzt.
Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft. Über 2.000 Teilnehmer aus 69 Ländern nahmen 2018 teil. Der Eröffnungsfilm diente als inhaltliche Einführung ins diesjährige Konferenz-Motto: „Die Zukunft der tierischen Erzeugung gestalten – nachhaltig, verantwortungsbewusst, leistungsfähig“.
Die Herausforderung
Welche typischen Themen beschäftigen die Landwirte derzeit rund um den Globus? Unsere Aufgabe war es, das komplexe Thema in einen kurzen, inhaltlich stimmigen, international verständlichen und unterhaltsamen Film aufzubereiten. Eine Gratwanderung zwischen starker Vereinfachung und Stereotypisierung, mit Rücksichtnahme auf regionale Empfindlichkeiten.
Umsetzung & Ergebnis
Ein animierter Erklärfilm war das Mittel der Wahl, um trotz knappem Zeitplan und begrenztem Budget einen Einblick in die Landwirtschaft ferner Kontinente zu ermöglichen. Dank Storytelling konnten wir die Informationen anschaulich, leicht verständlich und unterhaltsam aufbereiten. Die Geschichte: Wir begleiten einen Landwirt auf seiner Reise durch vier Kontinente. Er trifft andere Landwirte und lernt deren Probleme und Lösungsansätze kennen. Unser Protagonist erkennt, wie wichtig eine Plattform ist, auf der sich Landwirte austauschen und voneinander lernen können – ein Forum wie das GFFA.
Nachdem die Story stand, ging es an die grafischen Welten, durch die sich unser Protagonist bewegt. Unser Illustrator Eilert Janßen hat tolle Arbeit geleistet und beeindruckende Landschaften von der afrikanischen Savanne bis zum amerikanischen Farmland entworfen. Inklusive jeder Menge Details wie Tieren und landwirtschaftlichen Geräten, die wir anschliessend in der Animation zum Leben erweckt haben.